Kochworkshop

Algen Essen

Schulküche

Algen essen workshop degustation

Cette dégustation est bilingue, français et allemand !

Diese Verkostung ist bilingual, deutsch und französisch!

Français en bas!

Kochen mit Algen kann aus verschiedenen Gründen eine interessante Option sein:

 1. Geringer Ressourcenverbrauch

Algen brauchen keinen Dünger, kein Süßwasser und keinen Boden, um zu wachsen – sie gedeihen einfach im Meer oder in geeigneten Wasserbecken.

Im Vergleich zu klassischen Feldkulturen oder tierischer Produktion ist das extrem ressourcenschonend.

 2. Kohlenstoffbindung

Algen nehmen beim Wachsen CO₂ aus der Atmosphäre auf, ähnlich wie Bäume. Einige Arten binden sogar mehr CO₂ pro Quadratmeter als Landpflanzen.

Sie helfen also beim Klimaschutz und können Teil einer kohlenstoffarmen Ernährung sein.

 3. Schonung von Fischbeständen

Einige Algenarten wie Nori oder Wakame können als Ersatz für Fischprodukte verwendet werden – z. B. in veganem Sushi oder als Geschmacksträger („Umami“).

Damit tragen sie zur Entlastung der überfischten Ozeane bei.

 4. Nährstoffreich und vielseitig

Algen enthalten viel Eiweiß, Jod, Omega-3-Fettsäuren, Eisen und B-Vitamine – wichtige Nährstoffe, die sonst oft aus tierischen Quellen stammen.

Sie sind also eine nachhaltige Alternative zu Fleisch und Fisch.

5. Potenzial für lokale Produktion – auch in Deutschland

Es gibt bereits erste Algenfarmen an der Nord- und Ostsee, z. B. für Zuckertang oder Ulva.